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Es werden Posts vom 2017 angezeigt.

Skifahren in Ventron

Heute waren wir mit Elsas Familie in Ventron Skifahren. Es waren zum Glück viel viel weniger Leute da als in Gérardmer, aber die Pisten waren leider stellenweise ziemlich vereist. Gegen Ende hin bin ichnoch ein wenig allein mit Marie gefahren und auf einer roten Piste hat es mich dann gewürfelt, weil es einfach so vereist war. Ich bin noch ewig weit den Berg runter gerutscht, weil ich keinen Halt fand. Meine Skier waren dann so ungefähr 20 Meter oberhalb liegengeblieben, aber keine Sorge, es geht mir gut! Es hat jedenfalls wieder sehr viel Spaß gemacht! Liebe Grüße, Eure Mila

Skifahren in Gérardmer

Liebe Menschen da draußen! Heute Nachmittag sind Laurence, Dadou, Lea, Annaelle, Marie und ich in Gérardmer beim Skifahren gewesen. Auch, wenn mein Fahrstil nicht sehr elegant ist, hat es dennoch sehr Spaß gemacht. Allerdings waren sehr sehr viele Leute da, sodass wir beinahe eine halbe Stunde einen Parkplatz gesucht haben und auch vor den Liften lange warten mussten.

Ein Nachmittag in Nancy

Liebe Menschen da draußen! Laurence, Annaelle, Marie und ich haben den heutigen Nachmittag in Nancy verbracht. Zuerst sind wir in ein Tiermuseum gegangen, das vor allem viele Aquarien mit Fischen hatte (ein bisschen wie SEA LIFE) und auch einen Teil mit ausgestopften Tieren. Danach waren wir ein wenig in der Stadt bummeln und haben zum Goûter (= Nachmittagssnack) bei Starbucks gegessen. Natürlich war die Kamera dabei: Nemo!

Kino "La Deuxième Étoile"

Liebe Menschen da draußen! Heute nur ganz kurz: Laurence, Annaelle, Marie und ich waren im Kino. Der Film hieß "La Deuxième Étoile" (= Der zweite Stern).

Erster Weihnachtsfeiertag bei den Eltern von Alan

Liebe Menschen da draußen! Ich bin es gleich nochmal. Den ersten Weihnachtsfeiertag haben wir bei den Eltern von Alan verbracht. Eigentlich gibt es nicht sonderlich viel zu erzählen, aber ich habe das Essen fotografiert. Zum Apéritif gab es wieder Champagner, diesmal in rosé.

Heilig Abend in Frankreich

Liebe Menschen da draußen! Ich bin immer noch am gähnen, gestern Abend ist es spät geworden. Sehr spät. Doch alles der Reihe nach. Ich habe für euch ein wenig mitgeschrieben und so gibt es heute einen Live Ticker von meinem Heilig Abend ohne Live. Viel Spaß! 18.30 Uhr: Die Christmette beginnt. Ich bin mit den Eltern von Alan und Lea in Eloyes in die Kirche gegangen. Erster Eindruck: Wo sind die Christbäume? Wo ist der Weihrauch? Nur die Krippe vor dem Altar zeigt, dass Heilig Abend ist.

Über ⅔ geschafft und nun frohe Weihnachten!

Liebe Menschen da draußen! Wow, ich kann es gar nicht glauben: von meinen 24 Wochen in Frankreich sind 15 schon vorbei! Die Zeit verging so schnell, das ist kaum zu fassen! Deswegen gibt es heute einen Zwischenbericht! Angekommen in Frankreich war erst einmal alles neu und vor allem der erste Monat verging wie nichts. Nun bin ich richtig angekommen und habe auch Anschluss in der Schule gefunden - gar nicht so einfach! Wer mich kennt, weiß, dass ich das Gegenteil von schüchtern bin. Aber wenn man dann wegen Sprachbarrieren nichts versteht oder sagen kann, ändert sich das direkt. So bin ich einfach als stille Austauschschülerin mitgelaufen, habe versucht, mich bestmöglich einzubringen, aber vor allem in großen Gruppen ging ich schnell unter. Auch jetzt sind große Gruppen oft immer noch schwierig für mich, aber in meiner Kantinenclique sind wir normalerweise acht (mal mehr, mal weniger) und da komme ich mittlerweile ziemlich gut mit. Aber nicht nur da, auch im Unterricht oder im F

Attentatübung

Liebe Menschen da draußen, diesen Post wollte ich eigentlich schon vorgestern, also am Montag, schreiben und hochladen, allerdings liege ich, seit ich mittags von der Schule heimkam, komplett flach. Halsweh, Fieber, Kopfweh. Jetzt geht es mir zum Glück ein wenig besser. Montag Vormittag um 10.22 Uhr gab es ganz laut Alarm. Attentat-Alarm. Wir Schüler waren natürlich vorgewarnt, dass es nur eine Probe war und so folgten wir der Anweisung, mehr oder weniger leise durch das Treppenhaus nach draußen zu gehen. Nach zehn Minuten im Schnee wartend war es dann auch schon wieder zuende und wir haben mit dem Unterricht weitergemacht. Ich finde es natürlich gut, eine solche Übung zu machen, allerdings ist es doch komplett bescheuert, alle Schüler hinauszueskortieren. Bei uns im Treppenhaus war kompletter Stau und angenommen, der Terrorist hat sich ein bisschen informiert, dann weiß er, in welchem Treppenhaus er Schüler finden kann. Oder ein Terrorist ist im Schulhaus, macht ein wenig Attent

Besuch von daheim

Liebe Menschen da draußen! Ich bin ein wenig müde, denn gestern war ich den ganzen Tag unterwegs, weil ich Besuch aus Deutschland bekommen habe: Fabiola (meine Tante) und Ly (meine "Adoptivtante"). Vorgestern sind sie angekommen und haben mich daheim abgeholt. Dann wollten wir in Remiremont essen gehen, aber entweder die Essensläden hatten entweder alle schon zu oder haben einfach zu früh zugemacht oder hatten kein Essen (sondern nur Getränke, also eine Bar). Dann sind wir zu malo gegangen, eine Art McDonald's nur ohne McDonald's. Dort habe ich von Fabiola eine Weihnachts-Silvester-Heilig-Drei-König-Bastelbox bekommen. Jetzt kann ich zum Beispiel Engel aus Ferrero Rocher basteln, Kleeblätter mit Ferrero Küsschen (beides zum Verschenken) oder das Haus weihräuchern. Nächste Woche wird also gebastelt! Vielen lieben Dank! Beim malo in Remiremont (das Essen war noch nicht fertig)

In der Weihnachtsbäckerei ...

Liebe Menschen da draußen! Heute hatte ich wieder um 12 Uhr aus und somit den kompletten Nachmittag frei. Und was mache ich da? Ich war sehr fleißig und habe Laible (= schwäbisch für Plätzchen) gebacken. Vanillekipferl und Wespennester. Hmmmm! Meine Gastfamilie hat sie für gut befunden. Ziel erreicht! ☑ Annaelle und ich haben übrigens schon Ende November den Christbaum geschmückt, hier noch ein Foto: Nun gute Nacht, Liebe Grüße, Eure Mila

Skiiiiiiiifoan und Happy Birthday!

Liebe Menschen da draußen! Ich warne euch gleich mal vor, falls dieser Post zu früh abbricht, dann bin ich eingeschlafen ... Ich bin heute (oder gestern ...) um 7.30 Uhr aufgestanden, um einen Kuchen zu backen. Annaelle hat zwar erst nächste Woche Geburtstag, aber sie haben heute schon vorgefeiert. Ebenso übrigens Marie, die am selben Tag wie Annaelle Geburtstag hat. In der Früh habe ich dann also den Biskuit für eine Himbeerroulade gebacken (mit Hindernissen: mangels Küchenmaschine habe ich die Eier nicht genug schaumig geschlagen und dann ging auch noch die Batterie der Waage leer, sodass ich das Mehl nach Augenmaß mit einem Messbecher abgemessen habe (es war niemand für eine neue Batterie erreichbar) und der Backofen war noch nicht genug heiß, als ich das Blech hinein getan habe.). Danach bin ich mit Alan zu Skischuhausleihen gefahren und anschließend habe ich den Kuchen fertig gemacht. Nach dem Mittagessen sind wir, Marie und ich, dann zum Bus vom Skiclub gebracht worden.

Sei gegrüßt, lieber Nikolaus, wieder gehst du von Haus zu Haus ...

Liebe Menschen da draußen! Hier in der Region um Nancy (Lorraine) wird Nikolaus größer gefeiert und deshalb waren in sämtlichen Orten vergangenes Wochenende schon die Nikolauseinzüge. Und das war komplett anders, als ich es kenne und erwartet habe. Der Nikolauseinzug gleicht hier einem Faschingsumzug. Es gab Musikkapellen, Tänzer und vor allem verschiedene Wägen zum Thema Märchen. Ich lasse mal wieder die Bilder für sich sprechen: Es war sehr schön, aber der Umzug hat mit großer Verspätung angefangen, weshalb wir am Ende einfach nur noch nach Hause vor den Kachelofen wollten. Am Sonntag war das Goûter (= Nachmittagssnack) vom Verein, in dem Annaelle und ich tanzen. Das war eigentlich nicht sonderlich spektakulär, es gab Brioche, Kekse, Glühwein, heiße Schokolade, zwei Tanzaufführungen (eine Gruppe und ein Geschwisterpaar) und jeder hat als Weihnachtsgeschenk eine personalisierte Flasche mit einer Tasche (beides mit dem Logo) bekommen. Liebe Grüße, frohes Niko

Paris, Paris, wir fahren nach Paris! *ich *war *in | Voltairetreffen

Liebe Menschen da draußen! Lange bin ich an dieser Überschrift gesessen, ich habe mir Expertenmeinungen eingeholt und sogar eine Umfrage in der New York Times veröffentlicht und durch eine Ausschreibung für Innenarchitekten bin ich nun endlich auf diesen aussagekräftigen Satz gekommen. Eigentlich war es mein erster Einfall innerhalb drei Sekunden. Ich habe ein verlängertes Wochenende mit Lioba in Paris verbracht. Wie es dazu kam und wie wir es verbracht haben, erfahrt ihr heute im Post! Das Voltaire-Programm-Team hat nämlich in Paris ein Treffen der Austauschschüler im Umkreis veranstaltet, zu dem ich uuuuuunbedingt hinwollte. In Stuttgart war im Juli auch schon eines, zu dem ich sogar angemeldet war und wir waren auch auf dem Weg dahin, bis unser Auto seinen Geist aufgegeben hat. #dankeschön. Unter anderem deswegen wollte ich eeeeendlich mal die anderen Voltariens kennenlernen, die ich zum Teil ja schon aus unserer WhatsApp-Gruppe kannte. Paris ist von Epinal knappe 400 Kilome

Brooms up! Mein erstes Quidditchtraining

Liebe Menschen da draußen! Ich muss aufpassen, nicht einzuschlafen, während ich diesen Post schreibe. Okay, ganz so schlimm ist es nicht, aber ich bin doch etwas müde. Denn heute habe ich das erste Mal Quidditch mit Zusammenschluss dreier Teams names "Les Alérions d'Or" gespielt. Jetzt denkt sich der Großteil: "Wie, wo was, warum?" Es ist natürlich nicht genau wie bei Harry Potter, aber es ist eine adaptierte Version für Muggel, die aber mindestens genauso brutal sein kann. Ich habe relativ am Anfang gleich mal einen Ball mitten ins Gesicht bekommen. Oft gehen Leute auch mit Verstauchungen, Prellungen oder mindestens einem blauen Fleck vom Platz. Das Prinzip: Man fliegt nicht, sondern man läuft, hat aber trotzdem einen Besen zwischen den Beinen. Die verschiedenen magischen Bälle sind ersetzt durch einen Volleyball und Dodgebälle und der Schnatz ist ein Tennisball, der in einer Socke an einen Schiedsrichter geklettet ist. Es gibt verschiedene Regeln, aber i

Papawochenende, Halloween und Gäste im Haus: meine Ferien

Liebe Menschen da draußen! Ich hänge schon wieder hinterher mit dem Berichten ... Ich gelobe Besserung! In der zweiten Ferienwoche ist ein bisschen mehr passiert, als in der ersten. Das Wochenende in der Mitte der Ferien haben Annaelle und ich bei ihrem Papa verbracht. Samstag Nachmittag waren wir mit zwei Freundinnen in Remiremont bummeln, Samstag Abend waren wir bei Annaelles Opa und Oma väterlicherseits Abendessen. Es gab Fondue und als Nachspeise Mango-Panna-Cotta (seeehr lecker!). Sonst haben wir eigentlich nur gechillt oder Harry Potter geschaut. Das Mango-Panna-Cotta An Halloween gab es eine kleine Party bei Clara (wohnt bei Annaelles Vater), es waren ein paar ihrer Freunde da, wir waren geschminkt, verkleidet und sind zu Annaelles Onkel Süßigkeiten "betteln" gewesen. Zum Abendessen gab es Pizza. Seit Mittwoch hatten wir Gäste im Haus, die allerallerbeste Freundin von Laurence war mit ihrer Tochter Nefertari zu Besuch. Die zwei sind aus Paris und imme

Ja, ist denn schon Weihnachten?!

Liebe Menschen da draußen! Ich bin gerade ziemlich glücklich. Warum? Es kam ein Päckchen aus der Heimat! Ich liebe Post und so eine besondere noch viel mehr! Das ist bereits das zweite Päckchen, was kam und heute zeige ich euch, womit die gefüllt waren! Das erste Paket kam Mitte September und enthielt Sachen, die ich vergessen hatte, und noch Kleinigkeiten zu meinem Namenstag. Achja und eine Schultüte! Die blauen Pralinen waren für meine Gastmutter, die Duschschäume sind für eventuelle Geschenke, denn die gibt es hier anscheinend nicht. Ich habe mich auf jeden Fall riesig darüber gefreut! Heute kam dann ein zweites Paket. Das sollte eigentlich nur ein Brief sein, aber es war noch eine Überraschung dabei: drei Bücher von Hugendubel, die ich als Bücherscout geschickt bekam. Um die Portokosten auszunutzen, hat meine Mama dann das Paket neben den Büchern noch aufgefüllt. Überraschung gelungen! Liebe Grüße, Eure Mila

Was während der letzten zwei Wochen geschah ...

Liebe Menschen da draußen! In den letzten zwei Wochen ist bisschen was passiert, darum heute einen Zusammenfassungspost. Am Samstag, den 14. Oktober, waren wir mit der Familie von Laurences Bruder in einem Restaurant. Ich hatte vegetarische Nudeln mit Gemüse, sehr fein! Als Nachspeise hatte ich einen Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern, dazu Eis, genauso lecker wie das Hauptgericht. Danach war das Abschlussfeuerwerk des Jahrmarkts. Es war ganz schön schwierig, zu fotografieren, aber ein paar gute Fotos habe ich hinbekommen.  Am Sonntag war ich mit Laurence, Marie und meiner Gastcousine Pilze sammeln. Wir haben nicht viele gefunden, doch eine Hand voll für jeden hat es gegeben. Die Woche über ist nichts passiert, außer am Freitag. Dort waren wir Austauschschüler mit "unseren" Franzosen und ein paar anderen Klassen im Kino. Wir haben "Nos patriotes" angeschaut, ein historischer Film, der auf einer wahren Begebenheit basiert. Den Trailer gibt

Wie ich zu Harry Potter 2.0 wurde ...

Liebe Menschen da draußen! Alan und Laurence in Eloyes, nahe bei Epinal, waren froh darüber, ein ganz und gar normales deutsches Gastkind zu haben, sehr froh sogar. (Dies hofft das Gastkind zumindest.) Niemand wäre auf die Idee gekommen, es könnte sich in eine merkwürdige und geheimnisvolle Geschichte verstricken, obwohl es mit solchem Un sinn eigentlich schon gerne zu tun haben wollte.   Als Alan und Laurence an dem später klaren und milden Dienstag, an dem unsere Geschichte beginnt, die Augen aufschlugen, war an dem noch wolkenverhangenen Himmel draußen kein Vorzeichen der merkwürdigen und geheimnisvollen Dinge zu erkennen, die bald in Epinal geschehen sollten. Alan trank seine Tasse Kaffee und Laurence aß ihr gewöhnliches Frühstück, nachdem er Annaelle und Mila zur Schule gebracht hat und selbst zur Arbeit gefahren ist. Alle freuten sich schon auf den Abend, an dem es gemeinsam zum Jahrmarkt gehen sollte. Ab 18 Uhr war nämlich der Preis bei den Fahrgeschäften um 50 Prozent

La fête foraine de la Saint-Maurice – Jahrmarkt in Epinal

Liebe Menschen da draußen, letzte Woche ist nichts nennenswertes passiert, außer einer Sache, zu der es aber einen extra Post geben wird.  dieses Wochenende haben Annaelle und ich quasi sturmfreie Bude. Quasi, weil meine Gasteltern über das Wochenende zu einer großen Sitzung von der Arbeit meiner Gastmutter gefahren sind, aber Annaelles Schwester und ihr Freund derweil bei uns wohnen. In Epinal ist seit zwei Wochen, ungefähr 200 m von meiner Schule entfernt, ein Jahrmarkt "L a fête foraine de la Saint-Maurice", u mgangssprachlich einfach "la fête". Das ist ziemlich cool, wenn man mal mit Freunden eine Freistunde hat, gehen wir da manchmal hin oder letzten Freitag waren wir noch eine Stunde nach der Schule dort. Es gibt ein paar Fahrgeschäfte, gaaaaanz viele Essensstände, an denen man überall das Gleiche essen kann (aber sehr lecker! Churros, Waffeln, Donuts und Crêpes #cinqkilos ...) und einige Casinostände. Heute Nachmittag sind wir dann gemeinsam nach Epin