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Wie ich zu Harry Potter 2.0 wurde ...

Liebe Menschen da draußen!

Alan und Laurence in Eloyes, nahe bei Epinal, waren froh darüber, ein ganz und gar normales deutsches Gastkind zu haben, sehr froh sogar. (Dies hofft das Gastkind zumindest.) Niemand wäre auf die Idee gekommen, es könnte sich in eine merkwürdige und geheimnisvolle Geschichte verstricken, obwohl es mit solchem Unsinn eigentlich schon gerne zu tun haben wollte.
 
Als Alan und Laurence an dem später klaren und milden Dienstag, an dem unsere Geschichte beginnt, die Augen aufschlugen, war an dem noch wolkenverhangenen Himmel draußen kein Vorzeichen der merkwürdigen und geheimnisvollen Dinge zu erkennen, die bald in Epinal geschehen sollten. Alan trank seine Tasse Kaffee und Laurence aß ihr gewöhnliches Frühstück, nachdem er Annaelle und Mila zur Schule gebracht hat und selbst zur Arbeit gefahren ist.



Alle freuten sich schon auf den Abend, an dem es gemeinsam zum Jahrmarkt gehen sollte. Ab 18 Uhr war nämlich der Preis bei den Fahrgeschäften um 50 Prozent gefallen.

Um halb sieben am Abend holte Laurence Mila zu Hause ab und fuhr mit ihr gemeinsam nach Epinal, wo der Rest dann dazustieß. Es war eine muntere und fröhliche Gruppe, die Spaß am Achterbahnfahren hatte.

Doch irgendwann hatte die Familie Hunger und sie gingen zu einem Essensstand. Während Laurence und Alan noch auf das Essen warteten, wollten sich Annaelle, Marie und Mila bereits in das Zelt nebenan setzen. Sie setzten sich in Bewegung und gingen durch den Gang. Im Gegenverkehr war eine kleine Menschenmenge. Einen Moment war Mila nicht klar, was sie tun sollte - dann geschah es. 

Sie entschied sich, nach rechts auszuweichen. Dummerweise war da ein massives Schild, Mila hatte wenig Geschwindigkeit, aber es reichte, um sie mit einer blutenden und schmerzenden Wunde zu versehen.


Von diesem Moment an war sie gezeichnet mit einem strichförmigen Mal an ihrem Kopf.

Liebe Grüße,

Eure Mila 

Inspiriert von "Harry Potter und der Stein der Weisen" von J.K. Rowling

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