Liebe Menschen da draußen!
Ich bin ein wenig müde, denn gestern war ich den ganzen Tag unterwegs, weil ich Besuch aus Deutschland bekommen habe: Fabiola (meine Tante) und Ly (meine "Adoptivtante").
Vorgestern sind sie angekommen und haben mich daheim abgeholt. Dann wollten wir in Remiremont essen gehen, aber entweder die Essensläden hatten entweder alle schon zu oder haben einfach zu früh zugemacht oder hatten kein Essen (sondern nur Getränke, also eine Bar). Dann sind wir zu malo gegangen, eine Art McDonald's nur ohne McDonald's. Dort habe ich von Fabiola eine Weihnachts-Silvester-Heilig-Drei-König-Bastelbox bekommen. Jetzt kann ich zum Beispiel Engel aus Ferrero Rocher basteln, Kleeblätter mit Ferrero Küsschen (beides zum Verschenken) oder das Haus weihräuchern. Nächste Woche wird also gebastelt! Vielen lieben Dank!
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Beim malo in Remiremont (das Essen war noch nicht fertig) |
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Wieder daheim habe ich dann die guten Gaben aus der Heimat ausgepackt. Ich hab ein paar Sachen "bestellt" oder mir gewunschen und ich muss sagen, es kam sogar noch mehr, als ich erwartet hätte. Also zuallererst nenne ich die Weihnachtsgeschenke, die ich natürlich noch nicht ausgepackt habe (außer das von Lioba und Raimund, aber sie haben es mir geraten – es ist nämlich eine Weihnachts-CD von Pentatonix 😍😍, danke ihr zwei 💖!). Dann waren noch Weihnachtsgeschenke für meine Gastfamilie dabei und schließlich Massen an Essen. Denn ich habe mir ein paar Süßigkeiten gewünscht, weil mein Vorrat aus ist. Und Weihnachten ohne seine Lieblingsplätzchen (Zimtsterne (hätte sie ja gerne gebacken, aber ich will meine Gastfamilie mit dem aktuellen Mandelpreis nicht in den Ruin treiben)) ist schon hart, aber ohne Spekulatius oder Lebkuchen geht dann gar nichts. Und sonst brauch ich natürlich auch noch Schokolade, Schokolade und ja, was war das noch ...? Achja, Schokolade. Patricia hat mir auch noch einige Spezialitäten aus dem Stockheimer Landmarkt mitgeben lassen und nun habe ich gaaaaaanz viel zu essen. Ich werde aber auch ganz nett teilen, denn sonst hat mein Bruder vielleicht doch noch Recht mit seinen "cinq kilos" (wobei die vielleicht auch schon da sein könnten ...) Dankedankedanke!
Gestern sind Fabiola, Ly und ich dann nach Colmar auf den Weihnachtsmarkt gefahren. Colmar ist eine unglaublich schöne und putzige Stadt, es lohnt sich echt, dort hin zu fahren! Ich lasse im Folgenden mal wieder die Fotos für sich sprechen.
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Die Architektur ist so schön!
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Die Dominikanerkirche wird wohl nicht mehr wie vorgesehen benutzt. Es war eine Ausstellung drin, die wir nicht kapiert haben. |
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So sehen hier viele Christbäume aus: mit Schneespray künstlich winterlich gestaltet.
In Deutschland kaum vorstellbar. |
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Beim Mittagessen |
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Fabiolas Quiche Lorraine |
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Ly und ich hatten einen Flammkuchen Norwegischer Art (mit Lachs und Zitrone) |
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Auch so etwas haben wir noch nie in Deutschland auf einem Weihnachtsmarkt gesehen. |
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Wunderschön (und gewohnt traditionell)! |
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Ein Christbaum-Karussell |
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Bei der Heimfahrt hatten wir teilweise so ein Wetter. |
Übrigens haben wir festgestellt, dass die Weihnachtsbeleuchtung in Deutschland besser ist. Hier ist alles so "blinki blinki" (O-Ton Ly) und es sind so unweihnachtliche Farben (viel grelles blau).
Wieder daheim habe ich die ganzen Weihnachtskarten und Weihnachtsgeschenke für daheim fertig gemacht und bin dann spääääät ins Bett gegangen ...
Heute früh sind wir dann gemeinsam in die Kirche (Rekordzeit: 64 Minuten!) gegangen und danach gab es Brunch in meiner Gastfamilie, das lief auch dank meiner Dolmetschkünste ziemlich gut. Anschließend haben wir (Annaelle, Laurence, Fabiola, Ly und ich) "Heck Meck" gespielt (das Geburtstagsgeschenk von Fabiola und Ly für Annaelle), das war auch ziemlich witzig und wir haben viel gelacht.
Schließlich habe ich ihnen noch meine Weihnachtsgeschenke für daheim gegeben und ein paar Dinge, die ich nicht mehr brauche, und dann sind die beiden gefahren.
Cool, dass ihr da wart, es war ein tolles Wochenende!
Nun schreibe ich noch einen Blogpost für meinen Bücherblog, höre Weihnachtslieder und packe meinen Schulranzen für morgen.
Bis dann,
liebe Grüße,
Eure Mila
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